OPTERRA liefert Zement für den Ausbau der A8
Wer in den Süden Richtung Stuttgart reist oder nach Norden, Richtung Karlsruhe – auf der A8 – muss bei Pforzheim durchs Enztal. Das ist hübsch, doch als Autofahrer braust man daran vorbei. Theoretisch. Praktisch kriecht man oder steht sogar im Bereich der Anschlussstelle Pforzheim Ost im zähfließenden Verkehr oder Stau; denn aus der sechsspurigen Trasse wird an dieser Stelle ein vierspuriges Nadelöhr. Seit Jahren sind die 4,8 km Dauerbaustelle, Dauergast im Verkehrsfunk und Stau-Hotspot.
Die gute Nachricht: An einer Abhilfe wird gearbeitet, der Ausbau der A8 auf sechs Spuren ist in vollem Gange, damit der Verkehr wieder fließen kann. Außerdem bekommt die Anschlussstelle Pforzheim-Ost leistungsfähige Zufahrten, die Enzbrücke wird neu gebaut, die Steigung beziehungsweise das Gefälle werden reduziert, eine Lärmschutzeinhausung sowie Lärmschutzwände und -wälle werden angelegt. Die Trasse wird abgedichtet, das gesamte Oberflächenwasser wird abgeführt und gereinigt. Und die PWC-Anlage Pforzheim-Süd – so nennt man die bewirtschafteten Rastanlagen mit WC-Gebäude – wird modernisiert. Vermutlich der kleinste Posten in der Großbaustelle.
Dazu werden: