Effizient und effektiv: Inventur im Zementwerk Wössingen mithilfe von Drohnen
Regelmäßige Inventuren im Werk sind immens wichtig. Es muss kontrolliert werden, wie es um die Bestände von Hüttensand, Gips, Ton und Klinker bestellt ist. Je genauer erfasst wird, welches Material in welcher Menge im Werk vorhanden ist, desto besser für die Planung und Auslastung. Früher wurden diese Daten im Wössinger Zementwerk an vielen Stellen manuell erhoben: mittels Füllstandsmesser, Waagen oder durch Vermessungsingenieure, die die Halden abgelaufen sind.
Heute setzen die Verantwortlichen auf modernste Vermessungstechnik der Stuttgarter Firma InspecDrone. Mit einer speziellen Hochleistungsdrohne werden monatlich die Halden und Bunker vermessen und die Daten zu Live 3-D-Modellen verarbeitet. Somit stehen die notwendigen Informationen immer zur Verfügung, um zu planen und eine reibungslose Lieferkette zu gewährleisten.
Die eingesetzte Drohne kann dank eines integrierten Laserscanners die Oberflächen zentimetergenau erfassen, ohne dass ein Mensch die Halde betreten muss. Das bietet absolute Arbeitssicherheit, auch unter schwierigen Bedingungen. Nach der genauen Vermessung der Oberfläche lässt sich mithilfe der spezifischen Dichte der einzelnen Materialien, die im hausinternen Labor bestimmt wird, die genaue Menge des jeweiligen Materials in Tonnen errechnen.
Durch die monatliche Inventur und entsprechende Referenzmessungen im Leerzustand der einzelnen Halden lässt sich jederzeit ein exakter Ist-Zustand der Vorräte und des Produktes bestimmen.
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