Neues aus dem Werk

Girls Day im Zeichen des Zement

Wie stellt man Zement her? Damit startete der Girls‘ Day für die Schülerinnen der Max-Planck- sowie der Albert Schweizer-Realschule in Wössingen.

Die zwischen 13 und 15 Jahre alten Mädchen widmeten ihren Zukunftstag ganz dem Zement.

Im Zementwerk in Wössingen konnten die jungen Frauen Berufe erkunden – Laborantin, Baustoffprüferin, Industriemechanikerin, Verfahrensmechanikerin. Bevor es in die Labore und zur Werksbesichtigung ging, gab es jedoch erst einmal die Sicherheitsunterweisung und notwendige Schutzausrüstung.

Es folgte eine Führung durchs Werk mit Stationen im Analytik-Labor, mit Wasseruntersuchungen und im Zementlabor, in dem Zement-Mischungen und Materialeigenschaften getestet werden. Wie immer gab es auch den Ausflug, mit Ausblick auf dem Turm des Werkes. Den größten Eindruck hat jedoch die Instandhaltungswerkstatt hinterlassen. Die Mädchen konnten unter Anleitung Metall bearbeiten: Anreißen, markieren, bohren und Gewinde drehen. Ihr Werkstück durften sie selbstverständlich mit nach Hause nehmen. „Das war das Highlight! Danke für den schönen, spannenden Tag“, lauteten die Kommentare.

Einblick bekommen in Berufe, die frau noch nicht kennt, Geschlechtsstereotypen bei der Berufs- oder Studienwahl aufbrechen: Das ist das Anliegen des Mädchen-Zukunftstags

2022 haben 115.000 Schülerinnen und Schüler teilgenommen. Traditionell findet der Girls‘ Day immerv Ende April statt.  Das Zementwerk Wössingen öffnet seine Tore für die klischeefreie Berufsorientierung schon seit Beginn der Aktion.

Aus der Region – für die Region.

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