Bei frühlingshaften Temperaturen erwacht die Natur und auch im Wössinger Zementwerk herrscht emsiges Treiben: Am 1. März fiel der Startschuss für die diesjährige Großreparatur. In den kommenden Wochen wird der Ofen des Zementwerks abgestellt sein, damit Wartung und Reparatur aller wesentlichen Teile der weitläufigen Anlage durchgeführt werden können.
Um den enormen Arbeitsaufwand bewältigen zu können, wird die Mannschaft des Zementwerks von einer Vielzahl von Mitarbeitern unterschiedlicher Fremdfirmen verstärkt. 17 verschiedene Nationalitäten zählten wir im vergangenen Jahr.
„Ganz so viele Nationalitäten werden es dieses Jahr nicht werden! Inmitten der Corona-Pandemie ist eine solche Großreparatur nicht so einfach zu bewältigen. Aber die Anlage benötigt dringend ihre jährliche Revision“, erläutert Sebastian Schmidt, Leiter Instandhaltung und Entwicklung. „Viele der Arbeiten finden im Freien statt und das Werksgelände ist groß genug, um ausreichend Distanz zu wahren.“
Ein umfangreiches Hygienekonzept und die Reduzierung von Kontakten sollen die Gefahr der Ansteckung minimieren. Ende März wird das Wössinger Zementwerk seinen Betrieb wieder aufnehmen.