Neues aus dem Werk

Staub­nie­der­schlags­mes­sun­gen des Zementwerks

Staubmessung

Nachweis für den Umweltschutz

Manch auf­merk­sa­men Pas­san­ten mögen sie be­reits auf­ge­fal­len sein – meh­re­re Draht­ge­flech­te auf Pfos­ten, von einem Bau­zaun ein­ge­grenzt, in­mit­ten von Grün­land. Bei die­sem un­ge­wöhn­li­chen Ge­bil­de han­delt es sich um so be­zeich­ne­te „Ber­ger­hoff-Töpfe”. In die­sen la­gert sich der in der Luft be­find­li­che Staub ab und kann so ver­wo­gen und ana­ly­siert wer­den – eine so­ge­nann­te Staub­nie­der­schlags­mes­sung.

Das Wös­sin­ger Ze­ment­werk hat eine Sach­ver­stän­di­gen­or­ga­ni­sa­ti­on mit der Auf­stel­lung und Be­treu­ung der Mess­ein­rich­tung be­auf­tragt. In einem Zeit­raum von rund sechs Mo­na­ten, be­gin­nend im Juli 2021, wer­den die Töpfe re­gel­mä­ßig ge­leert. Der ge­sam­mel­te Staub wird auf die Kon­zen­tra­ti­on einer Reihe von Schwer­me­tal­len un­ter­sucht. So soll si­cher­ge­stellt wer­den, dass es durch Stau­b­emis­sio­nen des Ze­ment­werks zu kei­nen schäd­li­chen Ein­wir­kun­gen für die Um­welt kommt.

Zwei sol­cher Mess­ein­rich­tun­gen wur­den auf­ge­stellt. Je­weils eine am Orts­rand von Wös­sin­gen und Dür­ren­bü­chig. Die Er­geb­nis­se der Ana­ly­sen wer­den vor­aus­sicht­lich An­fang 2022 fest­ste­hen.

Aus der Region – für die Region.
 

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.